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Vermeiden Sie Fehler beim Trocknen und Aushärten

Von Hemspot Platform  •  0 Kommentare  •   3 Minuten gelesen

Avoid Drying and Curing Mistakes - Hemspot
Trocknen und Aushärten sind entscheidende Schritte beim Cannabisanbau, die die Qualität Ihres Endprodukts erheblich beeinflussen können. Diese Prozesse werden oft übersehen, sind jedoch für die Verbesserung der Wirksamkeit und des Geschmacks Ihres Cannabis unerlässlich. Leider können häufige Fehler beim Trocknen und Aushärten eine ansonsten perfekte Ernte leicht ruinieren. So vermeiden Sie sie.

1. Zu schnelles Trocknen


Wenn Sie Ihr Cannabis zu schnell trocknen, kann dies zu beißendem Rauch und einem erheblichen Verlust von Terpenen führen – den Verbindungen, die für das Aroma und den Geschmack Ihrer Knospen verantwortlich sind. Um dies zu verhindern, sorgen Sie für eine Trocknungsumgebung mit Temperaturen um 20 °C (68 °F) und einer Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 %. Langsames Trocknen über 7 bis 10 Tage ermöglicht eine bessere Erhaltung der Terpene, was zu einem sanfteren, angenehmeren Rauch führt.

2. Übertrocknen


Übermäßiges Trocknen kann dazu führen, dass Ihre Blüten spröde werden und ihre Wirksamkeit verlieren. Streben Sie eine Trocknungszeit von 7 bis 10 Tagen an und überprüfen Sie regelmäßig den Zustand der Blüten. Das beste Zeichen dafür, dass sie zum Aushärten bereit sind, ist, wenn die Stiele brechen, anstatt sich zu verbiegen. Dies zeigt das richtige Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeitsspeicherung und Trockenheit an.

3. Unsachgemäße Aushärtung


Das Aushärten ist ein entscheidender Schritt, bei dem Sie Ihre getrockneten Blüten für 2–4 Wochen in luftdichte Behälter, normalerweise Glasgefäße, geben. Öffnen Sie die Gläser während der ersten Woche täglich (oder „belüften Sie sie“), um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen und frische Luft einzulassen. Dieser Vorgang verhindert nicht nur Schimmel, sondern trägt auch dazu bei, den Geschmack und die Wirksamkeit Ihres Cannabis zu verbessern. Wenn Sie diesen Schritt überspringen, kann das Endprodukt harsch und weniger geschmackvoll sein.

4. Feuchtigkeitskontrolle ignorieren

Die richtige Luftfeuchtigkeit während der Aushärtung ist wichtig, um Schimmel zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Blüten ihre Wirksamkeit behalten. Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit in Ihren Gläsern zu überwachen. Streben Sie Werte zwischen 60 und 65 % an. Wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, besteht die Gefahr der Schimmelbildung. Wenn sie zu niedrig ist, können die Blüten übermäßig austrocknen und wertvolle Cannabinoide und Terpene verlieren.

5. Den Aushärtungsprozess überspringen


Das Überspringen oder Überstürzen des Aushärtungsprozesses ist ein häufiger Fehler, der die Qualität Deines Cannabis stark beeinträchtigen kann. Durch die richtige Aushärtung können sich Aroma, Geschmack und Wirksamkeit voll entfalten. Es ist der letzte Schliff, der Deine Ernte in ein erstklassiges Produkt verwandelt.

Letzter Schliff: Die Kirsche auf der Torte

Um die Qualität noch weiter zu steigern, können Sie mit der Kalthärtung experimentieren. Bei dieser Technik wird Ihr Cannabis bei niedrigeren Temperaturen getrocknet, was den Abbau von Cannabinoiden und Terpenen verlangsamen und das Endprodukt möglicherweise noch weiter verbessern kann. Obwohl die Kalthärtung nicht so häufig praktiziert wird, kann sie für diejenigen, die ein wirklich außergewöhnliches Produkt herstellen möchten, Wunder bewirken.

Indem Sie diese häufigen Fehler vermeiden und den Trocknungs- und Aushärtungsvorgang genau beobachten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Cannabis nicht nur wirksam, sondern auch aromatisch und mild ist, sodass sich die ganze harte Arbeit beim Anbau wirklich lohnt.
Vorausgehend Neben

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